Wasseraufbereitungbeinhaltet den Einsatz verschiedener Chemikalien zur Reinigung und Desinfektion von Wasser, um sicherzustellen, dass es sicher zum Trinken, für den industriellen Gebrauch und für die Einleitung in die Umwelt geeignet ist. Abhängig von den vorhandenen Verunreinigungen und der gewünschten Wasserqualität können für jede Stufe der Wasseraufbereitung unterschiedliche Chemikalien erforderlich sein. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die am häufigsten bei der Wasseraufbereitung verwendeten Chemikalien:
Diese Chemikalien werden verwendet, um suspendierte Partikel und Verunreinigungen im Wasser zu entfernen, indem sie zu größeren Partikeln aggregiert werden, die leicht durch Sedimentation oder Filtration entfernt werden können.
- Aluminiumsulfat (Alaun): Ein übliches Koagulans, das dazu führt, dass Partikel zu Flocken verklumpen.
- Eisenchlorid: Eine Alternative zu Alaun, die in einigen Fällen verwendet wird, in denen ein niedrigerer pH-Wert bevorzugt wird.
- Polyaluminiumchlorid (PAC): Ein wirksameres Gerinnungsmittel als Alaun, das geringere Dosen erfordert.
- Anionische und kationische Polymere: Flockungsmittel, die den Aggregationsprozess nach der Koagulation verbessern.
Dem Wasser werden Desinfektionsmittel zugesetzt, um schädliche Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Protozoen abzutöten oder zu inaktivieren und das Wasser für den Verzehr sicher zu machen.
- Chlor: Chlor ist das am häufigsten verwendete Desinfektionsmittel und tötet Krankheitserreger ab und verhindert durch Wasser übertragene Krankheiten.
- Chloramin: Chloramin ist eine Kombination aus Chlor und Ammoniak und wird zur länger anhaltenden Desinfektion in Verteilungssystemen verwendet.
- Ozon (O₃): Ein starkes Oxidationsmittel, das Wasser desinfiziert, ohne chemische Rückstände zu hinterlassen.
- Ultraviolettes (UV) Licht: Obwohl UV-Licht keine Chemikalie ist, wird es verwendet, um Krankheitserreger durch Schädigung ihrer DNA zu inaktivieren.
Diese Chemikalien werden verwendet, um den Säuregehalt oder die Alkalität des Wassers zu korrigieren, was sich sowohl auf den Aufbereitungsprozess als auch auf die Wasserqualität auswirken kann.
- Natriumhydroxid (Natronlauge): Wird verwendet, um den pH-Wert zu erhöhen und Wasser weniger sauer zu machen.
- Salzsäure: Senkt den pH-Wert, wenn das Wasser zu alkalisch ist.
- Natriumcarbonat (Soda): Wird auch verwendet, um den pH-Wert zu erhöhen und Wasser weicher zu machen, indem Kalzium- und Magnesiumionen entfernt werden.
- Kalk (Kalziumhydroxid): Erhöht den pH-Wert und verringert die Wasserhärte.
Diese Chemikalien werden Wassersystemen zugesetzt, um die Korrosion von Rohren und Infrastruktur zu verhindern, was dazu führen kann, dass Metall ins Wasser gelangt.
- Orthophosphate: Bilden eine Schutzschicht auf der Innenseite von Rohren und verhindern so, dass Blei und Kupfer ins Wasser gelangen.
- Silikate: Helfen bei der Bildung eines Schutzfilms im Inneren von Rohren, besonders nützlich in Wassersystemen mit hohen Temperaturen.
In Gebieten mit hartem Wasser verhindern Kalkinhibitoren die Bildung von Kalzium- und Magnesiumablagerungen (Kalk) in Rohren und Maschinen.
- Polyphosphate: Binden sich an Kalzium- und Magnesiumionen, um Ablagerungen in Rohren und Kesseln zu verhindern.
- Natriumhexametaphosphat: Ein gängiger Kesselsteinhemmer, der in der industriellen und kommunalen Wasseraufbereitung verwendet wird.
Oxidationsmittel werden eingesetzt, um gelöste organische Verbindungen, Farbstoffe und unerwünschte Stoffe wie Eisen, Mangan und Schwefelwasserstoff zu entfernen.
- Kaliumpermanganat: Oxidiert Eisen, Mangan und organische Materialien und wandelt sie in feste Partikel um, die herausgefiltert werden können.
- Chlordioxid: Wird zur Oxidation von geschmacks- und geruchsverursachenden Verbindungen und zur Desinfektion von Wasser verwendet.
Diese Chemikalien werden zur Kontrolle oder Beseitigung von Schaum in Wasseraufbereitungsanlagen und industriellen Prozessen eingesetzt.
- Antischaummittel auf Silikonbasis: Reduzieren die Oberflächenspannung, wodurch Schaumblasen kollabieren.
- Organische und polymerbasierte Antischaummittel: Werden in speziellen Prozessen verwendet, um Schaumbildung während der Behandlung zu verhindern.
In manchen Regionen wird dem Trinkwasser Fluorid zugesetzt, um Karies vorzubeugen.
- Natriumfluorid: Eine übliche Fluoridverbindung, die zur Zugabe von Fluorid zur kommunalen Wasserversorgung verwendet wird.
- Hydrofluorkieselsäure: Eine weitere Fluoridverbindung, die bei der Fluoridierung von Wasser verwendet wird.
Enthärtungsmittel enthärten das Wasser (hauptsächlich Kalzium- und Magnesiumionen), was zu Ablagerungen führen und die Effizienz von Heizsystemen beeinträchtigen kann.
- Ionenaustauschharze: Diese Harze werden in Wasserenthärtern verwendet, um Calcium- und Magnesiumionen durch Natrium- oder Kaliumionen zu ersetzen.
Nach der Desinfektion werden manchmal Entchlorungsmittel eingesetzt, um restliches Chlor oder Chloramin zu entfernen, bevor Wasser in die Umwelt gelangt oder in industriellen Prozessen verwendet wird.
- Natriumbisulfit: Wird zur Neutralisierung von Chlor verwendet.
- Natriumthiosulfat: Wird häufig bei der Abwasseraufbereitung verwendet, um Chlor vor der Einleitung zu entfernen.
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Abschluss
Die bei der Wasseraufbereitung verwendeten Chemikalien erfüllen eine Vielzahl von Funktionen, von der Entfernung von Verunreinigungen und der Einstellung des pH-Werts bis hin zur Desinfektion und Enthärtung von Wasser. Der ordnungsgemäße Einsatz und die Überwachung von Chemikalien sind für die Gewährleistung der Wasserqualität und -sicherheit unerlässlich, sei es zum Trinken, für industrielle Zwecke oder für die Einleitung in die Umwelt. In verschiedenen Phasen des Wasseraufbereitungsprozesses sind bestimmte Chemikalien erforderlich, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Eine sorgfältige Verwaltung stellt sicher, dass das Wasser sicher und frei von schädlichen Verunreinigungen bleibt.
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